Überquellende
Wahrnehmung
Der Augen
Linsen den Blickwinkel bestimmen,
weiter oder geringer eingestellt,
wie auch die Qualität der Bilder
hinsichtlich der Informationen Menge.
Der Ohren Membranen Schwingungen
empfangen,
unterschiedliche Empfindlichkeit
entscheidend,
wie stark oder schwach
Erschütterung sein muss,
damit sie wahrgenommen wird.
Geschmacksvarianten Reize sind,
wie auch unterschiedliche
Gerüche,
verarbeitet werden sie von Mund und
Nase,
in Abhängigkeit der
Empfänger Empfindlichkeit.
Haut und Körper reagieren,
mehr oder weniger empfindlich,
auf Chemie, Stress und noch Anderes,
jedoch bei jedem unterschiedlich.
So sind die Wahrnehmungen gar
verschieden,
bezüglich Intensität und
Fülle,
bei Einem eher beschränkt,
bei Anderem überschäumend
viel.
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Man hat wohl
Glück und Pech zugleich
gepachtet,
wenn Wahrnehmung so ausgerichtet ist,
dass die Fülle aller hierbei
agierenden Organe,
die Datenmenge kaum begrenzt.
Schwer vorzustellen mag das sein,
wie es im Kopf und Magen wirkt,
wenn alle Filter überweit
geöffnet sind,
das Gehirn zu permanentem
Leistungssport verurteilt wird.
Ständig neue Informationen,
schier endloser massiver
Gedankenstrom,
scheinbar nur durch Hyperfocus oder
Tagträumen zwingbar,
temporär in gewünschte
Kanäle.
Strittig unter den Gelehrten,
ob das Gehirn sich hierauf angepasst,
Botenstoffe Reizflut an anderer Stelle
anders begrenzen,
wenn Lebensumfeld dem nicht
entgegenwirkt.
Glücklich unter Jenen,
wer gelernt hat, damit umzugehen,
das Getriebensein akzeptierend und
lenkend,
anders als die Anderen auf seine Art
zu leben.
a.m.
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