Die
Wohnung
Die Wohnung
warm und hell.
Das Zimmer gefüllt mit Wohnlichkeit,
Auf den Betten Plüschtiere.
deren Knopfaugen fröhlich leuchten .
Draußen strahlt die Sonne,
lächelt leis' der warme Wind.
bricht sich zärtlich in der Wänden
weichem Ton.
Max springt im Zimmer herum,
sorgt für Spaß in einer Tour,
nichts ist hier umsonst,
alles wohl platziert
um zu geben Gemütlichkeit,
einen Platz der Freude,
Ruhe und Geborgenheit
Rückzugsmöglichkeit vor der rauen
weiten Welt.
Ihre Kerze brennt,
kein Wind kann sie je löschen,
Feuer wird vom Sturm entfacht,
Nicht das Ausgehen,
sondern das Brennen,
bestimmt das Ende eines Dochts!
Sollte der Docht einmal kurz
erlöschen,
ist er schnell erneut entfacht.
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Die
Wärme tief in ihrem Inneren,
ist das Feuerzeug dazu.
Nicht er,
noch jener,
noch sonst ein Mensch,
kann ihr ihre Wärme stehlen.
So lang sie ihre eigene Wärme
spürst,
wird ihre Kerze immer wieder
brennen!
Und diese Wärme brennt in ihr,
ihr Leben lang,
kein noch so rauer Sturm kann
sie ersticken,
kein noch so tiefer Winter sie
erfrieren
wie stets dem Herbst und Winter
der Frühling und der Sommer
folgen.
so wird auch sie stets
wiederkehren.
Genau diese Wärme tief in ihr,
spiegelt sich im Raume wieder.
Nicht des Herbstes nebeliger
Schein
oder des Winters trüber Himmel,
prägen das Empfinden,
entscheiden über kalt und warm,
sondern ihrer Seele heller
Schein,
gibt den Räumen Leben.
a.m.
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