Der
Träumer
Ich seh' zum Abendhimmel
und ich denk' darüber nach,
was ist in meinem Leben
nur Traum und was Realität.
Lässt sich dies für mich
trennen
oder sind beide vereint,
gibt es dazwischen Grenzen
oder bedingen sie sich?
Sehe in meinen Träumen,
manchmal Dinge schon voraus,
die noch nicht geschehen,
und dann bin ich mittendrin.
Frag' mich nicht, ob ich spinn',
mir ist klar, dass es so klingt,
kann ja für die Träume
nichts,
nichts für die Bilder darin.
Ich bin nur so ein Träumer,
_und leb' wohl in meinen
Träumen,
wenn ich einst keine mehr hab', _
werde auch ich nicht mehr sein.
Ich bin nur so ein Träumer, _
hass' und lieb' meine Träume,
weil sie manchmal so schmerzvoll _
und doch meist lebenswert sind.
Ich bin nur so ein Träumer,
_doch ich leb' meine Träume
zumindest so gut es geht, _ sonst
wäre ich ja nicht ich.
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Jage meinen
Träumen nach,
es sind ihrer so viele,
habe manchmal Angst davor,
dass die Zeit zu schnell verrinnt.
Es gibt aber auch Träume,
wo ich es lieber hätte,
sie würden nie Realität,
doch verhindern kann ich's nicht.
Stehe mit beiden Beinen fest
im so ganz realen Leben,
die Fassade schützt davor,
dass jemand mein Träumen sieht.
Nein, über meine Träume
spreche ich natürlich nicht,
denn um d'über zu reden,
müsste ich sie selbst versteh'n.
Ich bin nur so ein Träumer,
_und leb' wohl in meinen
Träumen,
wenn ich einst keine mehr hab', _
werde auch ich nicht mehr sein.
Ich bin nur so ein Träumer, _
hass' und lieb' meine Träume,
weil sie manchmal so schmerzvoll _
und doch meist lebenswert sind.
Ich bin nur so ein Träumer,
_doch ich leb' meine Träume
zumindest so gut es geht, _ sonst
wäre ich ja nicht ich.
a.m.
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