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Nächtlicher
Fehler
Tag zu ruhig
verlaufen,
prompt vergessen am Abend,
Träume zu bestimmen,
vorzugeben Inhalt jener,
Flussrichtung zu korrigieren.
Einer Maschine gleich,
Gehirn den Fehler registrierte,
Freiheit auf seine Weise nutzte,
um ungewollt hoch zu fahren,
statt ein wenig auszuruhen.
Auszupacken Erlebtes,
nicht nur vom letzten Tag,
auch von Früher,
filmreif dramatisch inszeniert,
was dereinst passieren wird.
Szenarien gar unterschiedlich
durchgespielt und wiederholt,
immer anders vervollständigt,
Horror, Spaß und Lösungen
im ungewollten stetem Wechsel.
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Körper
diesem Spiele folgte,
hin und her sich warf,
Bett und Kissen zerwühlte,
Magen ab und zu sich meldete,
wie auch die Frau im Schlafgemach.
Am Morgen dann Aufgestanden,
überraschend munter,
gut gelaunt und halbwegs fit,
doch das Dröhnen noch im Kopf,
einfach nicht leiser werdend.
Wissend um den Fakt,
dies Dröhnen wird nicht enden,
bevor der Schlaf erneut beginnt,
doch diesmal wieder selbst bestimmt,
Inhalt und Richtung des Traums.
a.m.
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