Es war ein Abend, der eigentlich nichts mehr noch erwarten lies,
scheinbar, wie so viele schon davor, auch jener mitten im April.

Etwas noch getextet, auf Suche nach etwas Entspannung nur,
nichtsahnend, dass kurz d'rauf sich alles verändern wird.

Es war _ der Abend, an dem du in mein Leben tratst,
und sofort mit einem Schlag mich eingenommen hast.

***

Wir haben geredet, bis weit in die Nacht,
über Gott, die Welt und auch über uns.

Wie merkten dabei nicht, wie die Zeit verflog,
und ganz leis was Neues begann.

War völlig überrascht, wie tief ich konnt' mit dir fühlen,
und wie du konntest seh'n, was bisher gut geschützt vor fremden Blicken.

***

^{Refrain :}
Der Himmel ist so groß,
doch ich hab ihn immer schon geseh'n,
wusst' nur nicht, dass es auch meiner ist,
bis ich dich an diesem Abend traf.

***

Schon immer vorhanden,
hat es fest tief in mir geschlafen.

Nun geweckt, kann es seh'n, mit großen Augen,
worauf die Mauern ihm lang den Blick verwehrt.

Es hat nicht geblitzt
und kam kein Donnerschlag,

Es wurde einfach hell im Zimmer,
und eh ich es begriff, spürte ich, wie ich schon zu fliegen begann.

***

^{Refrain :}
Der Himmel ist so groß,
doch ich hab ihn immer schon geseh'n,
wusst' nur nicht, dass es auch meiner ist,
bis ich dich an diesem Abend traf.

Dass du's bist, worauf mein Ich gewartet hat,
immer gewartet hat,
gewartet hat,
dich erwartet hat!