Oh du

Oh du,
schau bitte nicht so,
ich bin doch so nervös.
Oh du,
schau bitte nicht so,
meine Knie zittern schon.

Oh du,
wende ab den Blick,
sonst siehst du meine Schüchternheit.
Oh du,
wende ab den Blick,
eh ich den Boden unter meinen Füßen noch verlier'.

Die Sonne schien heut' so schön,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
einen verwirrenden Traum.
Der Sternenhimmel fast so,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
was ich doch nicht halten kann.


Oh du,
tief deine Augen,
ich spür, dass ich versink'.
Oh du,
tief deine Augen
in denen ich ertrink'.

Oh du,
öffne nicht die Haare,
sonst explodiert ein Feuerwerk.
Oh du,
öffne nicht die Haare,
verstehe bitte, ich kann sonst für nichts mehr garantier'n.

Die Sonne schien heut' so schön,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
einen verwirrenden Traum.
Der Sternenhimmel fast so,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
was ich doch nicht halten kann.

Oh du,
komm mir nicht zu nah,
ich würde sonst verbrennen.
Oh
du, komm mir nicht zu nah,
da sonst nur Asche bleibt.

Oh du,
schweige bitte besser,
ich red' eh schon viel zu viel.
Oh du,
du brauchst nicht schweigen,
ein Traum ist wie ein Stummfilm, in dem doch nichts hörbar ist.

Die Sonne schien heut' so schön,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
einen verwirrenden Traum.
Der Sternenhimmel fast so,
wie an dem Tag im August,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
was ich doch nicht halten kann.


So viele Tage sind schon
seitdem ins Land gegangen,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
den so verwirrenden Traum.
So viele Nächte sind schon
seitdem ins Land gegangen,
und ich tanze still mit mir,
halte fest in den Armen,
was ich doch nicht halten kann.












a.m.