Und nun steh' ich vor
dir
Schon lange
hab' ich darauf gewartet,
doch endlich ist es nun so weit,
auf einem schmalen langen Weg
kommst du langsam mir entgegen.
Ich steh' da und starre dich an ,
wirre Gedanken und zitternde Knie,
und die Hitze steigt hoch in meinen
Kopf.
Und nun steh' ich nur steif vor
dir,
stotter schüchtern liebe Worte,
trau' mich kaum, dich zu
berühren.
Und nun
steh' ich nur steif vor dir,
sehe tief in deine Augen,
noch fehlt zum Küssen mir der
Mut.
Wochenlang haben wir uns geschrieben,
seit unserem ersten Kontakt.
Ein Wort ergab das andere,
ich hab' die Stunden nie gezählt.
So kamen wir zwei uns näher,
vielleicht viel näher als von uns
gewollt,
bis uns ein Treffen unvermeidlich
schien.
Und nun
steh' ich nur steif vor dir,
stotter schüchtern liebe Worte,
trau' mich kaum, dich zu
berühren.
Und nun
steh' ich nur steif vor dir,
sehe tief in deine Augen,
noch fehlt zum Küssen mir der
Mut.
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Deine langen
Haare weh'n leicht im Wind,
deine dunklen tiefen Augen,
leuchten im grellen Sonnenlicht.
Ich spüre tief den heißen
Stich,
den g'rad dein Anblick mir versetzt,
kann das irgendwie noch kaum
begreifen,
was gnadenlos mich einfach überrollt.
Und nun
steh' ich nur steif vor dir,
stotter schüchtern liebe Worte,
trau' mich kaum, dich zu
berühren.
Und nun
steh' ich nur steif vor dir,
sehe tief in deine Augen,
bevor ich zum ersten Male küss'.
a.m.
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