Lyricon
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Winter in der Sommerhütte


Die Hütte ist schon eher
für den Sommer ausgelegt,
dass kann ich nun im Winter
mehr als deutlich spüren.
Die Wände sind zwar aus Holz,
im Keller gar aus Beton,
doch die Stämme sind zu dünn,
der Keller liegt weit frei.

Draußen ist es bitter kalt
und mit jedem Tag des Frost,
muss ich mich in der Hütte
weiter zurück ziehen.
Die verglaste Veranda
wurde längst aufgegeben,
sie auch noch zu beheizen
macht einfach keinen Sinn.

Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier kann ich echt fühl'n, _ was Natur wirklich ist.
Frost _ und kalter Winter _ sind auch Teil uns'rer Welt.
Dies _ hautnah zu spüren _ ist Leben pur für mich.
Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier fühle ich noch, _ dass ich lebendig bin
.  


Im Keller unten regiert
der Frost mit aller Kraft,
tapfer kämpft das Gebläse
doch ins Plus schafft's es nicht.
Mit Mühe und Not kann's
noch die Wasserleitungen
vorm Zufrieren bewahren,
aber eben mehr nicht.

Noch hält der kleine Ofen,
wenn er durchgehend feuert,
den Hauptraum im Erdgeschoss
tagsüber halbwegs warm.
Doch auch dieser Raum verliert
mit jedem weiteren Tag,
der so bitter frostig ist,
ein Stück Gemütlichkeit.

Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier kann ich echt fühl'n, _ was Natur wirklich ist.
Frost _ und kalter Winter _ sind auch Teil uns'rer Welt.
Dies _ hautnah zu spüren _ ist Leben pur für mich.
Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier fühle ich noch, _ dass ich lebendig bin.

 




Richtig warm ist es nur noch,
egal wie eifrig ich auch
Holz in den Ofen nachleg',
in der ob'ren Etage.
Bald werde ich wohl mich ganz
nach oben zurück ziehen,
wenn dann auch im Erdgeschoss
die Wärme weiter weicht.

Es wird halt immer enger,
nicht mehr ganz so herrlich frei,
wie in den Sommertagen,
in der Hütte am Berg.
Doch auch wenn jetzt manches fehlt,
von dem gewohnten Luxus,
ich finde dieses Leben
hier und so trotzdem schön.

Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier kann ich echt fühl'n, _ was Natur wirklich ist.
Frost _ und kalter Winter _ sind auch Teil uns'rer Welt.
Dies _ hautnah zu spüren _ ist Leben pur für mich.
Nein _ ich möcht' nicht tauschen _ mit einem and'ren Haus,
denn, _ hier fühle ich noch, _ dass ich lebendig bin.  




a.m.





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Erstentwurf am: 03.02.2012
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Gipfelstürme und Bergfrieden  - Lyrik und Lieder aus dem Bergland Niederösterreichs
a.m.


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