Lyricon
<<< Zurückblättern
Gipfelstürme und Bergfrieden Weiterblättern >>>






Zwei-Leben-Blues


Die Sonne geht auf, _ dort zwischen den Bergen.
Die Sonne geht auf, _ dort zwischen den Bergen,
ich seh' sie am fernen Horizont.
Vor der Hütte stehend, _ blicke ich ins weite Land.
Vor der Hütte stehend, _ blicke ich ins weite Land,
vom Nebel langsam frei gegeben.
Ich kann die Stille hören, _ hier um mich herum.
Ich kann die Stille hören, _ hier um mich herum,
Stille, die meine Unruhe dämpft.

Und immer wieder fliege ich, _ hin und her.
Und immer wieder fliege ich, _ hin und her,
zwischen meiner Stadt und dem Berg.
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab.
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort,
so verschieden und doch so gleich.


Die Sonne geht auf, _ dort zwischen den Häusern.
Die Sonne geht auf, _ dort zwischen den Häusern,
der Horizont ist nicht zu sehen.
Vor meinem Haus stehend, _ blicke ich in Richtung Stadt.
Vor meinem Haus stehend, _ blicke ich in Richtung Stadt,
der Wind weht Blätter auf den Asphalt.
Ich kann das Fieber spüren _ und die Stadt vibriert.
Ich kann das Fieber spüren _ und die Stadt vibriert,
Fieber, das Feuer in mir entfacht.

Und immer wieder fliege ich, _ hin und her.
Und immer wieder fliege ich, _ hin und her,
zwischen meiner Stadt und dem Berg.
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab.
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort,
so verschieden und doch so gleich.


 




Die Sonne geht auf, _ dort in meinen Träumen.
Die Sonne geht auf, _ dort in meinen Träumen, 
doch ich seh' nicht , wo ich g'rade bin.
Auf den Wolken gehend, _ blicke ich zu euch hinab.
Auf den Wolken gehend, _ blicke ich zu euch hinab,
doch ich hör' nicht, was ihr g'rade sprecht.
Ich kann die Liebe spüren, _ die mich zu euch trägt.
Ich kann die Liebe spüren, _ die mich zu euch trägt,
Liebe, die mir Kraft zum Fliegen gibt.

Und immer wieder fliege ich, _ hin und her.
Und immer wieder fliege ich, _ hin und her,
zwischen meiner Stadt und dem Berg.
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab.,
Und immer wieder stürze ich, _ erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben, _ hier und dort,
ja zwei Leben und doch nur eins.

















a.m.





<<< Zurückblättern
Erstentwurf am: 02.11.2011 Weiterblättern >>>

Gipfelstürme und Bergfrieden  - Lyrik und Lieder aus dem Bergland Niederösterreichs
a.m.


Counter-Box.de