Zwei-Leben-Blues
Die
Sonne geht auf, _ dort zwischen
den Bergen.
Die Sonne geht auf, _ dort
zwischen den Bergen,
ich seh' sie am fernen Horizont.
Vor der Hütte stehend, _
blicke ich ins weite Land.
Vor der Hütte stehend, _
blicke ich ins weite Land,
vom Nebel langsam frei gegeben.
Ich kann die Stille hören, _
hier um mich herum.
Ich kann die Stille hören, _
hier um mich herum,
Stille, die meine Unruhe
dämpft.
Und immer wieder fliege ich, _
hin und her.
Und immer wieder fliege ich, _
hin und her,
zwischen meiner Stadt und dem
Berg.
Und immer wieder stürze
ich, _ erst mal ab.
Und immer wieder stürze
ich, _ erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben,
_ hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben,
_ hier und dort,
so verschieden und doch so
gleich.
Die Sonne geht auf, _ dort
zwischen den Häusern.
Die Sonne geht auf, _ dort
zwischen den Häusern,
der Horizont ist nicht zu sehen.
Vor meinem Haus stehend, _ blicke
ich in Richtung Stadt.
Vor meinem Haus stehend, _ blicke
ich in Richtung Stadt,
der Wind weht Blätter auf den
Asphalt.
Ich kann das Fieber spüren _
und die Stadt vibriert.
Ich kann das Fieber spüren _
und die Stadt vibriert,
Fieber, das Feuer in mir entfacht.
Und immer wieder fliege ich, _
hin und her.
Und immer wieder fliege ich, _
hin und her,
zwischen meiner Stadt und dem
Berg.
Und immer wieder stürze
ich, _ erst mal ab.
Und immer wieder stürze
ich, _ erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben,
_ hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben,
_ hier und dort,
so verschieden und doch so
gleich.
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Die Sonne
geht auf, _ dort in meinen
Träumen.
Die Sonne geht auf, _ dort in meinen
Träumen,
doch ich seh' nicht , wo ich g'rade
bin.
Auf den Wolken gehend, _ blicke ich zu
euch hinab.
Auf den Wolken gehend, _ blicke ich zu
euch hinab,
doch ich hör' nicht, was ihr
g'rade sprecht.
Ich kann die Liebe spüren, _ die
mich zu euch trägt.
Ich kann die Liebe spüren, _ die
mich zu euch trägt,
Liebe, die mir Kraft zum Fliegen gibt.
Und immer wieder fliege ich, _ hin
und her.
Und immer wieder fliege ich, _ hin
und her,
zwischen meiner Stadt und dem Berg.
Und immer wieder stürze ich, _
erst mal ab.,
Und immer wieder stürze ich, _
erst mal ab,
wenn ich dann angekommen bin.
Es ist als leb' ich zwei Leben, _
hier und dort.
Es ist, als leb' ich zwei Leben, _
hier und dort,
ja zwei Leben und doch nur eins.
a.m.
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