Lyricon
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Oktoberblues


Es gibt Tage, da seh' ich
die Sonne hoch am Himmel,
und es gibt Tage, da seh'
ich sie wegen Wolken nicht.

Jetzt seh' ich stürmischen Wind,
wie er im Laternenschein
vor meinen vielen Fenstern
draußen wild die Bäume wiegt.

Und im Ofen brennt Feuer, _ hab' g'rad Holz nachgelegt,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in der warmen Hütte nichts.
Und im Herzen brennt Feuer, _ sucht sich die Nahrung selbst,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in meinem Inneren nichts.


Es gibt Nächte, da seh' ich
die Sterne hoch am Himmel,
und es gibt Nächte, da seh'
ich sie wegen Wolken nicht.

Jetzt seh' ich nur Regenbäche,
die sich im Laternenschein
vor meinen vielen Fenstern
draußen flutend ergiesen.

Und im Ofen brennt Feuer, _ hab' g'rad Holz nachgelegt,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in der warmen Hütte nichts.
Und im Herzen brennt Feuer, _ sucht sich die Nahrung selbst,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in meinem Inneren nichts.


 




Manchen Abend, da hab' ich
liebe Menschen bei mir hier,
und manchen Abend, da bin'
ich in der Hütte allein.

Jetzt ist niemand hier bei mir,
der mit mir redet und lacht,
vor meinen vielen Fenstern
träume ich still vor mich hin.

Und im Ofen brennt Feuer, _ hab' g'rad Holz nachgelegt,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in der warmen Hütte nichts.
Und im Herzen brennt Feuer, _ sucht sich die Nahrung selbst,
knisternd züngeln die Flammen,
von der Kälte spüre ich _ in meinem Inneren nichts. 
















a.m.





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Erstentwurf am: 06.10.2011 Weiterblättern >>>

Gipfelstürme und Bergfrieden  - Lyrik und Lieder aus dem Bergland Niederösterreichs
a.m.


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