Lyricon
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Gipfelstürme und Bergfrieden Weiterblättern >>>






Als ich erwacht'


Als ich erwacht',
brannte die Sonne heiß,
stand ich auf
mit schwerem Kopf.
Als ich erwacht',
stand der Wind fast still,
nur in mir
da tobt ein Sturm.
Als ich erwacht',
war der Himmel blau,
sah ich nur
Nebelschwaden.

Nichts getrunken,
nichts geraucht,
dennoch aufgeputscht,
zugleich auch kaltgestellt,
wieder mal vergessen,
abzustellen meinen Kopf
bevor Schlaf mich überrollte.



Als ich da stand,
auf festem Boden,
sicher fühlen,
konnt' ich ihn nicht.
Als ich da stand,
in mir Tatendrang,
doch Ziele viel,
blieb ich im Kreis.
Als ich da stand,
war alles klar,
zu tief jedoch
das Bildermeer.

Nichts getrunken,
nichts geraucht,
dennoch aufgeputscht,
zugleich auch kaltgestellt,
wieder mal vergessen,
abzustellen meinen Kopf
bevor Schlaf mich überrollte.




 



Als ich los ging,
brannte Feuer
tief in mir,
gab neue Kraft.
Als ich los ging,
tobte Orkan,
fegte fort,
was mich aufhielt.
Als ich los ging,
donnerte Musik,
ausrichtend
Gedankenflut.

Nichts getrunken,
nichts geraucht,
dennoch aufgeputscht,
doch nicht mehr kaltgestellt,
egal das Vergessen,
abzustellen meinen Kopf
bevor Schlaf mich überrollte.

.


a.m.





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Erstentwurf am: 23.08.2011 Weiterblättern >>>

Gipfelstürme und Bergfrieden  - Lyrik und Lieder aus dem Bergland Niederösterreichs
a.m.


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