Lyricon
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Gipfelstürme und Bergfrieden Weiterblättern >>>






Das Feuer


Ein kleines Feuer erst,
bis Wind die Flammen voll entfachte,
Hitze und Licht
um es herum.

Dann wie aus heit'rem Himmel,
ein Regenguss,
mit lauten Zischen
das Feuer schlagartig verlosch.

Ganz plötzlich wird ihm kalt.
Nun fehlen sie,
des Feuers Licht und Wärme,
sein so vergnügtes Flackern.


 




Das Holz ist noch nicht abgebrannt,
noch ist Glut vorhanden,
zitternd er auf und nieder geht,
abwartend was nun passiert.

Es ist schon komisch:
Vorher hat er nichts vermisst.
Dann dieses spontane Feuer,
welches ihm jetzt so sehr fehlt.

Nun bleibt ihm nur die Hoffnung
dass genügend Glut geblieben ist,
um mit kleiner oder großer Flamme,
erneut vergnügt zu flackern.

a.m.





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Erstentwurf am: 12.08.2011 Weiterblättern >>>

Gipfelstürme und Bergfrieden  - Lyrik und Lieder aus dem Bergland Niederösterreichs
a.m.


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