Sitzend im
Dunkeln,
gehüllt in warme Decken
und den alten Pulover,
selbstgestricktes Überbleibs'l
ferner Jugendzeit.
Noch brennt das Feuer,
hell und heiß lodernd vor ihm,
ist das Glas nicht ganz geleert.
Oh du schöner Mond, _hoch oben am
Firnament,
leucht' in die Herzen, _ die derzeit
von mir getrennt.
Ihr vielen Sterne _ so hell
strahlend in der Nacht,
gebt von meinem Glück, _ all denen,
die ich liebe.
Die Gärtnerin bracht'
einen bunten Blumenstraus,
um seinen Tisch zu schmücken.
Die Köchin stellte mittags
Windbeutel mit Eis
zum schon leck'ren Mahl.
Die Wolken wichen Sonne -
es war ein traumhafter Tag.
Oh du schöner Mond, _hoch oben am
Firnament,
leucht' in die Herzen, _ die derzeit
von mir getrennt.
Ihr vielen Sterne _ so hell
strahlend in der Nacht,
gebt von meinem Glück, _ all denen,
die ich liebe.
Wehmut und Freude -
oft so dicht beieinander,
wie sich liebende Menschen
voneinander getrennt sind.
Wer sich wirklich liebt,
ist sich immer nah,
auch wenn hunderte Meilen
zwischen ihnen liegen könn'n.
Oh du schöner Mond, _hoch oben am
Firnament,
leucht' in die Herzen, _ die derzeit
von mir getrennt.
Ihr vielen Sterne _ so hell
strahlend in der Nacht,
gebt von meinem Glück, _ all denen,
die ich liebe.
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Sicher hast
du längst
zu Hause das Licht gelöscht,
liegst im Bett und schläfst bereits.
Der Platz neben dir ist leer,
doch in Gedanken
lieg' ich neben dir,
halt' dich in meinen Armen
und wach' über deinen Schlaf.
Oh du schöner Mond, _hoch oben am
Firnament,
leucht' in die Herzen, _ die derzeit
von mir getrennt.
Ihr vielen Sterne _ so hell
strahlend in der Nacht,
gebt von meinem Glück, _ all denen,
die ich liebe.
Diese Gedanken
nehmen fort ein Stück von mir,
die Last der langen Trennung.
Ungewöhnliche Chancen -
selten werden sie
einem geboten.
Ich bin so dankbar dafür,
dass du das stets akzeptierst.
Oh du schöner Mond, _hoch oben am
Firnament,
leucht' in die Herzen, _ die derzeit
von mir getrennt.
Ihr vielen Sterne _ so hell
strahlend in der Nacht,
gebt von meinem Glück, _ all denen,
die ich liebe.
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a.m.
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