Wenn das
Feuer einst verlischt
Die
Träume
sprachen in den
letzten Nächten
wieder immer
öfter von
einem Ende,
unvermeidbar
kommend, lang
bevor er ergraut.
Wie sich doch
dabei die
Szenarien gleichen,
als wär's ihm
vorbestimmt, wirklich
bald zu geh'n.
Ohne zu versteh'n, woran
es liegen kann,
spürt er seine
Kräfte ganz
langsam schwinden.
Mit jedem Morgen
rafft er sich wieder auf,
verdrängt die
Träume,
stürzt sich in eine Welt,
die er doch ganz
anders als die
An'dren sieht.
Wer hat heut' noch
Zeit die Feuer zu
nähr'n?
Wer schützt die
Flammen vor dem
Verlöschen?
Viel zu
vergänglich
eilt alles vorbei.
Vergänglich eilt
alles vorbei,
eilt alles vorbei,
Eilt es vorbei
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
|
Er
hat einst das Licht
schon einmal spüren
könn'n.
Angst hat er deshalb
nicht, vor seinem
Sterben.
Doch möchte er noch
lang auf der schönen
Erde
heiß weiter
brennen, noch so viel
erleben,
viele der Wunder seh'n, die
um ihn gescheh'n.
Solang es noch geht,
schürt er stets auf's Neue,
das Feuer tief in
sich, füttert es
mit Glück,
lässt die Flammen
lodern, bis er ganz
ausgebrannt.
Ihr seht sein Lächeln,
dass er trägt im Gesicht,
sein Verlöschen
aber werdet ihr nur
spür'n.
Doch wenn dem Feuer _ die Kraft
entschwindet,
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
merkt man's meist erst zu
spät.
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
Es wird dunkler und auch kalt,
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
bis das Feuer
irgendwann verlischt.
[Chor:]
Helles Licht zeugt schwarze
Schatten
Wer hat heut' noch
Zeit die Feuer zu
nähr'n?
Wer schützt die
Flammen vor dem
Verlöschen?
Viel zu
vergänglich
eilt alles vorbei.
Vergänglich eilt
alles vorbei,
eilt alles vorbei,
Eilt es vorbei.
Wenn das Feuer dann verlischt,
geht auch das Licht
und die Schatten mit ....
a.m.
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