Lyricon
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Glitzernde Scherben


Die Fassade
hat's gut verborgen,
doch hab schon lang
damit gerechnet,
dass bald wieder
dies geschehen wird.
Zu lange schon
vorgegaukelt nur,
meinem Verstand,
dass der wilde Tanz
des Dopamin,
auch wirklich meiner
Lust auf diesen
Hot-Spot noch entspricht.

Tausend bunte Scherben _ glitzern im weißen Schnee,
jede spiegelt wieder_ ein Stück wilden Lebens,
bis der große Heiler _ mit frischer Euphorie
sie im Feuer wieder _ zu einem Ganzen schweißt,
des Erlebten Glück _ mich wieder fliegen lässt.
*
In dieser Nacht
ist es nun passiert,
gnadenlos hart
haben die Träume
mich zerrissen,
wie es schon so oft
davor geschah,
in viele tausend
kleine Scherben,
die wirr nun irren
ziellos umher,
die ohne Hilfe
nicht mehr wieder
zusammen können.

Tausend bunte Scherben _ glitzern im weißen Schnee,
jede spiegelt wieder_ ein Stück wilden Lebens,
bis der große Heiler _ mit frischer Euphorie
sie im Feuer wieder _ zu einem Ganzen schweißt,
des Erlebten Glück _ mich wieder fliegen lässt.

 




Nun heißt's erneut,
mühsam zu wahren
die Fassade,
damit ja niemand
dahinter blickt,
warten bis er kommt,
ein gold'ner Impuls,
der ohne Müh'
die Scherben wieder
fest zusammen fügt.
Es ist Leben,
mit tausend Narben,
doch auch meist mit
Lachen im Gesicht.

Tausend bunte Scherben _ glitzern im weißen Schnee,
jede spiegelt wieder_ ein Stück wilden Lebens,
bis der große Heiler _ mit frischer Euphorie
sie im Feuer wieder _ zu einem Ganzen schweißt,
des Erlebten Glück _ mich wieder fliegen lässt.


a.m.






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Erstentwurf am: 19.12.2011
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Einfach anders Anders  - Lyrik über das anders Andersein
a.m.


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