Lyricon
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Der Stern


Am weiten Sternenhimmel,
leuchten sie in großer Zahl,
erhellen so manche Nacht,
bringen Licht und Hoffnung,
in des Betrachters Gedankenwelt.

Gleich kleinen Engeln
scheinen begleiten sie zu wollen,
die Menschen durch die Finsternis,
zu wachen über über alles,
was auf Mutter Erde geschieht.

Hat man sich trennen müssen,
von einem lieben Menschen,
kann es gar tröstend sein,
sich vorzustellen,
er sei zu einem Stern geworden.

Die Gedanken glauben lassen,
wann immer man ihn vermisst,
dass er als Stern dort oben,
friedlich wachend,
für uns strahlen könnte.
.
 




Sich im Geiste,
von seinem Licht umarmen lassen,
seine Präsenz zu empfinden,
ihn leise sprechen zu hören meinen,
Sorgen und Freude mit ihm teilen möchtend.

Wegwischend die tiefe Trauer,
trocknend die Tränen,
füllend das Herz mit Wärme,
wirkt des Windes sanftes Rauschen,
als wäre er noch immer hier.

Den Blick zum Himmel gehoben,
wird man im frohen Sternenreigen
vielleicht ihn zu erblicken meinen,
so viel heller als die Anderen
leuchtend nur für die Seinen.

Tief in der Seele fühlend:
Nähe trotz der Trennung.
Anwesenheit trotz des Entfernens.
Trost und Frieden kann bringen,
diese Gedanken zuzulassen.


a.m.






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Überarbeitung am: 29.07.2010 / Ersterstellung am: 20.04.2009 Weiterblättern >>>

Mysterien der Natur - Lyrik für den anderen Blick auf unser Leben
a.m.