Lyricon
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Die Pause


Seit Tagen nichts von ihr gehört,
seit Tagen nichts von ihr gesehen,
dennoch ständig nur nach ihr geschaut,
ein Zeichen von ihr zu erspähen.

Die Arbeit geht nicht von der Hand,
ständig Unruhe in ihm,
große Sehnsucht danach,
sie endlich wieder zu sehen.

Wo ist sie?
Warum meldet sie sich nicht?
Ständig diese Fragen nur im Kopf,
die Zeit will nicht vergehen.
 




Grausig dieser Zustand
zwischen hoffnungsvollem Warten
und betrübtem Bangen,
doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

Langsam kann er nicht mehr daran glauben,
dass sie jemals wieder hierher kommt,
sie in lustigen Gesprächen
die Zeit vergessend sind vereint.

Dennoch wird er immer schauen,
auch wenn die Zweifel stetig wachsen,
dass sie irgendwann ganz unerwartet,
wieder hier erscheint.


 


a.m.







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Überarbeitet am: 09.08.2010 / Ersterstellung am: 29.06.2004 Weiterblättern >>>

Im Bann der parallelen Welten - Lyrische Texte zu einer unvollendeten Episode von Realität und visioeller Scheinwelt
a.m.