Der Traum
Er liegt
müde in seinem Bett,
schwer auf ihm lastend,
der verflossene Tag,
kann sich noch nicht entgleiten
lassen,
in der Träume schönes
Paradies.
Er schließt die Augen.
Es wird dunkel um ihn her.
Langsam und allmählich,
weicht der Druck
von seinen straff gespannten Nerven.
Ein hübscher Frauenkörper
hebt schemenhaft sich ab,
aus dem dunklen Raum.
Sanft gleitet dieses Wesen auf ihn zu,
seine Blicke sind gebannt von ihr.
Vergessen sind des Tages Mühen,
die Arbeit und Probleme,
der Stress und aller Ärger,
während ihre Hände
zärtlich seine Haut
berühren.
Oh, wie ist das schön,
wenn sie so bei ihm ist,
sein Liebling, seine Frau.
Er nimmt sie in seine Arme
drückt sie ganz fest an
sich.
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Zärtlich
ihre Münder
schließlich sich verbinden
zu sanften süßem Kuss.
Er spürt den zarten weichen Leib,
kann ganz und gar in ihr versinken.
Plötzlich schrillt der Wecker.
Eilig im Licht sie zu verschwinden
droht,
vor ihm steht ein neuer Tag.
Verzweifelt zwar versuchend sie zu
halten,
er es dennoch nicht mehr vermag.
Mißmutig blinzelt er ins Zimmer,
doch mit dem allmählich munter
werdend,
Gedanken Trübsinn
verdrängen:
Bald wird er sie wirklich wiedersehen,
dann wird alles wie im Traum, so
schön!
Vorbei die traurigen Gedanken,
vorbei das finstere Gesicht,
voll Optimismus geht er seiner Wege,
weiß er doch,
sie wartet stets auf ihn!
a.m.
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