Urlaub
Bereits in
wenig Tagen
der verdiente Jahresurlaub naht,
große weite Reise,
in einen Nachbarstaat.
Freitag morgen in aller Frühe
Aufbruch mit geputztem Wagen,
Regen ist zwar angesagt,
aber zum Start muss das schon sein.
Die Kilometer sich wohl wieder,
angenehm einschläfernd hinziehen
werden,
ideale Einstimmung
für erholsame Tage.
Das Hotel langfristig gebucht,
bereits drei Tage vor dem Start,
Planung ist halt alles,
wenn man Entspannung sucht.
Vielleicht klappt es auch mit ein paar
Staus
um in Ruhe unterwegs zu dinieren,
bei Erlebnisgastronomie im Auto
Emotionen anderer Fahrer zu
genießen.
Besser wäre zwar möglichst
nicht,
so lange unterwegs zu pausieren,
der Zeitplan für den Jahresurlaub
ist bei immerhin vier Tagen schon
recht eng.
Dort erst einmal angekommen,
wie jedes Mal Grund zur Hoffnung
besteht,
mit dem Hotelier als gutem Freunde,
zunächst die Obstler zu
probieren.
Jeder dieser edlen Tränke
brennt auf anderem Wege durch den
Körper
fast könnte man meinen,
dass es mehrere Verdauungstrakte
gäbe.
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Der Freitag und der Samstag
wie auch
der Sonntag
sind
ganz sicher auch ohne eigene Planung
vollständig
schon
ausgebucht.
Städte-
oder Ortspartnerschaften
haben oft zur Folge,
dass sich gute Freunde finden,
wenn man diese Freundschaft auch
pflegt.
So wird es im schönen Pielachtal
an Bewegung und Spaß nicht
fehlen:
Bergstümerei und Einkehr in ein
paar Höfen,
Hobbybrennerei einmal real erleben.
Bleibt noch etwas Zeit,
folgt eine Fahrt auch mit Mariazellers
Bahn,
von Rabenstein ein Stückchen
fort,
hinauf in die Ötschergräben.
Ruhe in diesen Tagen zu finden,
wohl nicht wirklich möglich
scheint,
aber sicher Erholung und Entspannung,
sowie ein rundherum gutes
Bauchgefühl.
Natürlich kann es auch wieder
passieren,
dass die stetig sprudelnden Ideen des
Hoteliers
noch schnell so locker über Nacht
in Baupläne gebunden werden.
Ob die Nächte also dort
dazwischen
zum Schlafen wirklich verwendet
werden,
wird letztlich davon auch
abhängen,
ob etwas zu neuer Planung inspiriert.
Am Montag geht es dann erholt
zurück,
bereits in aller Frühe,
da nach dem langen Urlaub der Alltag
wieder ruft,
um Abends in Chemnitz zu
demonstrieren.
a.m.
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